... schließen einander nicht aus. - Ein Beitrag von Anita Hauser.
Lachen ist die beste Medizin, sagt der Volksmund. Dies gilt auch, wenn eine demenzielle Veränderung im Alter unseren Bewohnern das Leben erschwert. Die alltägliche Auseinandersetzung mit der Erkrankung ist für Betroffene, die Familie und Helfer oft mit großen Herausforderungen verbunden. Und doch ist es möglich, im KWA Luise-Kiesselbach-Haus trotz aller Belastungen die lichten und heiteren Seiten des Lebens nicht aus den Augen zu verlieren.
Es darf herzhaft gelacht werden, ob es bei einem Faschingsfest für Bewohner ist oder eine lustige Geschichte vorgelesen wird. Die Augen der Bewohner wirken ebenfalls heiter, wenn die Kinder aus dem hiesigen Kindergarten ins Haus kommen und mit unseren Bewohnern basteln. Auch über Missgeschicke und komische Situationen darf gelacht oder geschmunzelt werden. Humor im guten Sinne ist eine Haltung, eine Gabe des Herzens, nicht verletzend und bloßstellend, sondern fantasievoll und kreativ. Humor und Lachen helfen Nähe herzustellen. So freuen sich die Bewohner in unserem Pflegestift auch über heitere Feste, Musik und Tanz. Humor ermöglicht zudem einen wohlwollenden, spielerischen Umgang mit alltäglichen Situationen und Augenblicken.
Auch für das kommende Kalenderjahr haben Thomas Klie und Peter Gaymann sich 12 humorvolle Szenen überlegt und die Cartoons aus der Feder des Zweitgenannten in einen Kalender gepackt.
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