Heike Senftleben folgt Ursula Wangerin nach. – Ein Beitrag von Jörg Peter Urbach.
Eine Ära neigt sich dem Ende zu. Ursula Wangerin geht nach 26 KWA-Jahren in den Ruhestand. Nach Anfängen in der Hauptverwaltung wechselte sie in die Kundenbetreuung, wo sie zunächst in Unterhaching und seit 2006 im Hanns-Seidel-Haus wirkte. “Da habe ich Feuer gefangen“, erinnert sich die beruflich weitgereiste Freiburgerin, die über die Schweiz, Stuttgart, London, Freiburg, Berlin und Köln nach München fand.
Das Ottobrunner Wohnstift wurde ihr zur beruflichen Heimat. „Das Verhältnis zur Hausleitung war stets offen und vertrauensvoll und ich konnte meine Ideen einbringen.“ Was war ihr als Kundenbetreuerin besonders wichtig? „Die Menschen vor dem Einzug individuell, kompetent und respektvoll zu beraten. Und sie dann bei der Eingewöhnung und beim Leben im Wohnstift optimal zu unterstützen und zu begleiten.“
Ihre Nachfolgerin Heike Senftleben hat aufmerksam zugehört und eine Parallele entdeckt: „Auch bei mir gab es so einige Stationen, bis ich von Paderborn über Köln und Frankfurt nach München gefunden habe.“ Seit 2015 betreut sie Menschen mit Demenz in der Sozialen Betreuung des Hanns-Seidel-Hauses. „Die Kundenbetreuung reizt mich enorm. Bei meiner neuen Aufgabe kann ich mein kaufmännisches und vertriebliches Wissen, vor allem aber meine Beratungskompetenz einbringen.“
Wangerin ergänzt: „Eine qualifizierte Beratung ist heute das A und O und die Kernaufgabe der Kundenbetreuung. Manchmal begleitet man Interessenten über Jahre hinweg.“ Die neue Kundenbetreuerin freut sich besonders auf die empathische Arbeit mit den Menschen, die scheidende auf ausgedehnte Wohnmobiltouren mit ihrem Mann.