Geriatrische, neurologische und urologische Rehabilitation mit bewährten, alternativen und innovativen Therapien, aktivierender therapeutischer Pflege und hauseigener Gastronomie.
Viele wissen, dass zu KWA eine Reha-Klinik gehört. Bis zu 140 Reha-Patienten können dort aufgenommen werden. Doch wen und was genau behandelt das Team von Klinikleiter Michael Hisch und Chefarzt Dr. medic Radu Crisan im niederbayerischen Bad Griesbach? Immer den Menschen als Ganzes. Mit klassischen, alternativen und gerätegestützten Heilmethoden.
In der geriatrischen Rehabilitation werden ältere Menschen behandelt, die aufgrund altersbedingter Erkrankungen in ihrem Alltag eingeschränkt sind. Ziel der von den Ärzten zugewiesenen Reha-Maßnahmen ist es, einen möglichst hohen Grad an Selbstständigkeit und Lebensqualität wiederherzustellen.
Schlaganfall, Multiple Sklerose und infantile Cerebralparese sind Schwerpunkte der neurologischen Rehabilitation in der KWA Klinik Stift Rottal. Doch auch andere neurologische Erkrankungen werden behandelt: mit einem umfassenden Therapie- und Beratungsangebot, das sich für Menschen jeden Alters eignet.
Seit dem Sommer 2022 können auch Patienten mit urologischen Befunden in der KWA Klinik Stift Rottal behandelt werden. Das Team um Dr. Michael Zellner stellt eine sinnvolle Erweiterung des Rehabilitationsspektrums dar. Vor allem Patienten der geriatrischen Rehabilitation, die oftmals auch urologische Probleme haben, werden von der neuen Expertise zusätzlich profitieren können.
Arthur Danner trägt in der KWA Klinik Stift Rottal Verantwortung für sämtliche Therapien, die im Rahmen von Reha-Maßnahmen angewendet werden. Zentrale Therapiefelder sind: die Physiotherapie, die Ergotherapie, die Logopädie und die Neuropsychologie. Mit Angeboten wie Yoga, der synergetisches Reflextherapie, Neurofeedback oder autogenem Training ergänzt die Klinik das Spektrum um alternative Therapien.
In der KWA Klinik Stift Rottal ist die schöne neue Welt schon Wirklichkeit: Die Mitarbeiter sprechen mit den Menschen, leiten sie an, geben Hilfestellung; die Geräte leisten die physische Arbeit – da, wo es Sinn macht. Beispiel gefällig? Mit dem „Lite-Gait“ kann der Gangautomatismus wieder erarbeitet werden, wenn er durch einen Unfall oder eine Erkrankung verlorengegangen ist.
Pflegedienstleiter Uwe Speichert realisiert in der KWA Klinik Stift Rottal mit seinen Pflegekräften das Pflegemodell von Dorothea Orem: zur Förderung der Selbstständigkeit im Alltag. Dabei arbeiten die Pflegekräfte eigenverantwortlich mit einer bestimmten Anzahl an Patienten. So lässt sich eine größere Nähe zwischen Patient und Pflegekraft erreichen, bei der vor allem der Mensch im Fokus steht.
Die Reha-Klinik und das Pflegestift sind unter der gleichen Adresse zu finden, unter einem Dach. Natürlich profitieren die Stiftsbewohnerinnen und –bewohner von der großen Expertise der Klinikärztinnen und -ärzte, die bei Bedarf durch den Verbindungsgang gehen, um bei kranken Bewohnern einen Hausbesuch zu machen. Das Pflegeteam des KWA Stifts Rottal steht unter der Leitung von Thomas Schlapps, kümmert sich um die 60 Menschen, die dauerhaft oder im Rahmen eines Kurzzeitaufenthalts im Pflegestift leben. In der Einrichtung leben zudem 33 Menschen mit seelischer Behinderung. Diesen Wohnbereich leitet Birgit Kögl.
KWA setzt nach wie vor auf die hauseigene Küche. Das macht einen Unterschied, nicht nur in puncto Frische. Auch Küchenleiter Christian Hennerbichler und sein Team haben die Gesundheit der Patienten und Stiftsbewohner im Blick. Diese können aus drei Menülinien wählen und darauf bauen, dass die Speisen sorgfältig zubereitet und schmackhaft sind. Natürlich werden auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten abgefragt und berücksichtigt. Zwei Diätassistentinnen stehen für Beratungsgespräche zur Verfügung. Auch der Aspekt der Nachhaltigkeit findet Beachtung: Gemüse und Fleisch kommen aus der Region.
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